Immer noch Salzburg


Salzburg von der Festung "Hohensalzburg" aus


Kurzfassung:

Ja, wir sind noch in Salzburg. Wir wollten einfach mehr von der Stadt sehen. Und tatsächlich informierten wir uns über Möglichkeiten für den "Jedermann". Hätte es gegeben: Stehplätze für 10,- Euro. 1 1/2 Stunden vorher an der Kasse anstehen. Aber: Nächste Vorstellung erst am Donnerstag. Schade.

Als erstes nach dem Frühstück: Hoch zur Festung Hohensaltzburg. Sicherheitshalber mit der Bahn - denn der Weg rauf ist gruselig anstrengend.

Interessanter Blick über die Stadt.

Tolles - und gut aufgearbeitetes Museum. Kurze und knackige Infos in bewusst einfacher Sprache. Toll. Ging gut ab auf der Festung, die letzten 900 Jahre.

Mozart Geburtshaus: Nur angesehen. War uns mit 11 Euro etwas zu viel des Guten. Interessant: die Stadt konnte 50 Jahre nach Mozarts Tod immer noch nichts mit ihm anfangen. Da musste erst ein einzelner Bewunderer damit anfangen, Mozart in Salzburg zu platzieren. Und dann ging es ab 1823 ab. 

Übrigens: erst 1890 wurden die "Mozartkugeln" erfunden. Hießen damals "Mozart-Bonbons". 
Es sieht übrigens nicht so aus, als kämen wir mal in den Genuss. Aber Marzipan ist sowieso nicht unseres.

Pause im "Pfeiferstüberl" (Großer Brauner, Johannisbersaft gespritzt und Stiegl Radler mit Fanta).

Kurze Pause und dann ins "Salzburg Museum". Auch klasse aufgebaut (Salzburgs architektonische Geschichte und Salzburg und die Musik (Mozart, "Stille Nacht, heilige Nacht" usw.). Toll, aber wir waren durch. Es reichte.

Von Christina die Moretti Aufarbeitung vom "Jedermann" geschenkt bekommen. Im Buchladen interessante Infos über die Möglichkeit der kurzfristigen Stehplätze bekommen. 10 Euro und eigentlich immer zu haben. 1 1/2 Stunden vorher am Schalter (vor der Aussenbühne) anstellen. ABER: leider gab es am Montag Abend keine Vorführung. Die nächste erst am Donnerstag. Sonst hätten wir das gemacht. Kleiderordnung (gibt es die?) hin oder her.

Noch zur Erfrischung eine kleine Fahrradtour nach Lehen raus, entlang der Salzach.

Dann Abendessen beim Wok-Vietnamesen. 

Abendspaziergang an den Festspielhäusern vorbei und der Uni (leider ohne Fotomöglichkeit - da muss ich morgen nochmal hin).

Und das war es dann.

Ach ja: Und dann natürlich immer die abendliche Dokumentation des Tages. 
Wie zum Teufel haben das eigentlich die Forscher früherer Zeiten geschafft: Mörderharte Tage und dann noch Zeit diese perfekten Tagebücher zu schreiben? Rätselhaft.

Morgen machen wir uns dann auch den Rückweg.

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